Team FAST-Zweirad-HAUS e.V.

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Montag, 20. Oktober 2014

13. Adelsberger-Bike-Marathon – 03. Oktober 2014



Bei feinstem Herbstwetter, super Organisation und Sonnenschein satt, läutete der 13. ABM das Saisonende für mich ein.

Die Vereinskollegen Marco und Rainer nahmen dieses Mal die 40km unter die Stollen, während Steve, Thomas, Paule (als Staffel) und ich als Einzelkämpfer die 60er Runde wählten.



Das letzte Rennen in unserer Region sorgte natürlich wieder für die Versammlung sämtlicher namhafter Biker, mit welchen man schon mehr oder weniger die ganze Saison bestritten hat.
Ein hochkarätiges Fahrerfeld war damit wieder gesetzt und somit meine Erwartungen bezüglich der zu erreichenden Platzierung eher gedämpft.


Pünktlich 10:00 Uhr setzte sich der Tross hinter dem Führungsfahrzeug in Bewegung und die Hatz begann. Für meine Verbottelung zeichnete sich diesmal Micha zuständig, so dass mit minimalem Tankvolumen gestartet werden konnte.
Gleich zu Beginn in Nähe des Schlösserholz ging es ordentlich scharf. Leider brachte ich schon da keinen Druck auf´s Pedal und so fand ich mich (nach Start im Spitzenfeld) auch schon in der Mitte des Fahrerfeldes wieder. Na das kann ja noch lustig werden, waren so meine Gedanken…


Die Streckenbedingungen waren hervorragend und hielten keine Überraschungen parat. Die Beine wurden zwar nicht von Krämpfen geplagt, aber ein gut funktionierender Motor sieht ganz anders aus.
So ging´s dann 3x rund um den Kurs und die Performance wurde nicht wirklich besser. Plätze nach vorne konnte ich auch keine mehr gut machen und so beschloss ich eben beim letzten Rennen das Wetter, die Natur und die Abfahrten zu genießen.


Mein gestecktes Ziel den 60er Kanten unter 3h zu finishen konnte ich nicht in die Realität umsetzen und so überquerte ich die Ziellinie auf Platz 69 in 3:14:58h. Kein sonderlich gutes Ergebnis, aber in Anbetracht der doch für mich recht langen Saison und der Topbesetzung des Starterfeldes ein solides Ergebnis. Der Umstieg zu Mitte der Saison auf Continental XKing Protection stellte sich als goldrichtig heraus. Seitdem gab es keine Defekte oder Ausfälle mehr und der Grip unter allen Streckenbedingungen war ebenfalls hervorragend. Neben der "Restaurierung" meiner Einsatzmaschine und einiger körperlichen "Wehwehchen" heißt es für mich jetzt erst mal Seele baumeln lassen, wieder etwas mehr Eisen verbiegen und das Jahr gemütlich (aber natürlich nicht unsportlich) ausklingen lassen. Vielen Dank an alle Sponsoren (ganz voran dem Zweirad HAUS Zwickau) und Helfern, die mich dieses Jahr unterstützt haben. Ein besonderer Dank geht auch an Didi und seine Frau Birgit, ohne die so mancher Bericht wohl ohne Bildmaterial geblieben wäre. In diesem Sinne "Ride on"!



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