Team FAST-Zweirad-HAUS e.V.

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Montag, 30. Juni 2014

8. Heavy24 - 20. - 22. Juni 2014

  
24 Stunden, 8 Mann, 1 Team. Das Heavy24 in seiner 8. Auflage sollte auch diese Jahr wieder eines der Saison-Highlights werden. Leider konnte das Wetter dieses mal nicht an dem letztjährigen anknüpfen und so fiel Freitag schon der "Lake Jump Contest" buchstäblich in´s Wasser.
Also beschränkte sich der Tag auf das aufbauen des Mannschaftszeltes und abholen der Startunterlagen.


Samstag erfolgte pünktlich 12:00 Uhr der Start mit den legendären Worten aus dem Mund der Chemnitzer Oberbürgermeisterin: "Heavy GO"!!!
Dabei starteten dieses Jahr erstmals die schnellen 8er Teams zuerst, gefolgt von den 4er, 2er und 1ern. - eine gute Entscheidung!
Die Strecke entsprach analog dem Rundkurs aus dem letzten Jahr. Die Eckdaten waren 8,75km gespickt mit moderaten 121hm. Für uns ging als Startfahrer Marcel als erstes ins Rennen. Für dieses Jahr stellten wir unserer Taktik auf vier 2er Teams um, mit dem Hintergedanken die Erholungspausen großzügiger zu gestalten. 

So ging es dann munter im Wechsel bis in die Abendstunden. Der Regen verschonte uns bis dahin größtenteils. Pünktlich nach Sonnenuntergang sollte der Regen allerdings stärker werden und so kämpften wir nicht nur gegen die anderen Fahrer auf der Strecke, sondern auch gegen Kälte, Nässe und teilweise sehr glatte Streckenabschnitte, vor allem im Bereich der"Heavy24 Rappelkiste".


Für unsere Enduristen Martin + Jürgen mit ihren Fullys waren diese Bedingungen natürlich ideal, aber auch der Rest von uns kam zum Glück ohne Schäden an Mensch und Maschine durch. 
Gegen 10:00 Uhr lies dann auch der Regen nach und so konnten die letzten Runden noch einmal mit Vollgas bei Sonnenschein zu Ende gefahren werden. 



Auf Grund der hochkarätigen Besetzung des Starterfeldes konnten wir leider nicht an die Top-Ten-Platzierung von 2013 anknüpfen. Trotzdem hat es wieder eine Menge Spaß gemacht und so heißt es auch 2015 abermals.......  

..............Heavy24-GO!





 


Montag, 16. Juni 2014

3. Lauf biEHLER MDC 2014 Sebnitz - 08.Juni 2014


Hitzeschlacht beim 3. Lauf biEHLER MDC 2014 in Sebnitz oder "Versuch macht klug"

Selbst überrascht von der fast vierwöchigen Wettkampfpause mangels geeignteter Wettbewerbe, bekam ich kurz vor dem Pfingstwochenende einen Anruf von Vereinskollege Thomas, der mich fragte, ob ich nicht Lust hätte zu Pfingsten beim 3. Lauf biEHLER MDC 2014 in Sebnitz zu starten.
Da Cross-Country bis dato für mich absolutes Neuland war, entschied ich mich kurzerhand zur Anmeldung.... "Versuch macht schließlich klug"

Gegen 12:00 Uhr in Sebnitz angekommen, die Startunterlagen geholt und schnell wieder ab in den Schatten. Temperaturen um die 35°C machten nicht nur den Teilnehmern und Gästen zu schaffen, sondern auch meinem Freund auf vier Pfoten....


Nachdem auch Thomas in Sebnitz eingetroffen war, fuhren wir die Wettkampfstrecke ab und ich hatte mein erstes "AHA-Erlebnis". Das Cross-Country schnell und teilweise sehr technisch ist, war mir im Vorfeld eigentlich klar, allerdings war ich schon etwas überrascht über die ein- oder andere Passage. Speziell der "rasanten Downhill vom Kaiserberg hinab zum Steinbruch" lies bei mir die Frage aufkommen, ob ich nicht evtl. doch bei einem Endurorennen gelandet bin.
Ansonsten war die Strecke vom Steingarten bis hin zu den Wurzelpassagen und der schnellen Kammabfahrt gut fahrbar.
Um aber gerade in den Downhillbereichen wertvolle Zeit gutmachen zu können, ist ein genaues studieren und mehrfaches abfahren aus meiner Sicht unerlässlich. Da mir die Zeit leider nicht zur Verfügung stand lautete die Devise ganz einfach nur sturzfrei durchkommen und kein unnötiges Risiko eingehen.

Als letztes Rennen des Tages wurden also 15:00 Uhr die Hobby-Klassen der Männer und Senioren gestartet. Trotz der immer noch sehr hohen Temperaturen wurde hier auf eine Verkürzung der Renndistanz wie in den Klassen zuvor verzichtet. Nach erfolgtem Start ging es gleich mit vollem Speed auf die kurze Einführungsrunde und anschließend auf die Wettkampfstrecke, welche es dreimal zu bewältigen galt.
Eingangs der zweiten Runde, gerade nach einem Überholmanöver, vernahm ich wieder das altbekannte Geräusch.... pffft, pffft, pffft... und die Dichtmilch vom Hinterreifen verteilte sich schön auf Bike und Fahrer. 
Der Riss war zu groß um allein mit der Milch geschlossen werden zu können. Nach der zweiten Reparatur mit der Geheimwaffe "Maxalami" konnte die Fahrt dann endlich fortgesetzt werden. Da ich nur eine CO2-Kartusche mitführte und diese schon beim ersten Stopp zum Einsatz kam,ging es letztlich mit nur rund 1.0 bar im Hinterrad auf die letzte Runde. 
Der zuvor gewonnene Platz war zwar wieder dahin, allerdings konnte ich mein erstes CC-Rennen mit einer gewerteten Zeit beenden und auch konditionell gab es bei der Hitzeschlacht keine Probleme. 


Fazit:
Die Reise nach Sebnitz mit Teilnahme am MDC-XC war eine absolute Erfahrung wert und hat Lust auf mehr gemacht. Bis dahin heißt es allerdings noch fleißig Technik und Kondition trainieren...