Einen Tag nach der Eröffnung des "STONEMAN MIRIQUIDI" galt es ein weiteres Mal den Fichtelberg zu erklimmen. Das Erzgebirgsradrennen Markersbach rief zum 16. Mal Biker aus Nah und Fern in die Startaufstellung. Motto der Veranstaltung: "Wir radeln für Behinderte" und so wurde der Erlös aus den Startgeldern von 2.500 Euro für den Behindertensport gespendet.
Am Tag zuvor machte ich auf der Rückreise vom Stoneman-Opening halt in Markersbach um die Strecke vorab zu besichtigen. Dabei sind mir gleich die vielen fleißigen Helfer aufgefallen, die schon voll in der Streckenvorbereitung steckten.
Bei angenehmen Temperaturen startete ich also Samstag meine Erkundungstour.......
.....was man da so alles im Wald entdeckt. |
Weit kam ich allerdings nicht. Dunkle Wolken zogen auf und die Schleusen öffneten sich schlagartig. Begleitet von Blitz und Donner machte ich mich also über Abkürzungen auf den Rückweg.
Der Sonntag dagegen versprach feinstes Bikerwetter und mit 390 gemeldeten Teilnehmern auf der großen Runde einen neuen Teilnehmerrekord. Didi war natürlich genauso am Start wie Micha, Dan und die weiteren "üblichen Verdächtigen" :-)
The Fast and The Furious |
Pünktlich 11:00 Uhr fiel dann der Startschuss für den 47km Kanten über 1250Hm hoch zum Fichtelberg und wieder zurück.
Neben reichlich Radsportprominenz aus der Region startete auch Vereinskollege Rainer Stiehler mit auf die große Runde.
Da es mein erster Start in Markersbach war und ich mich auf dem Weg zur Startaufstellung etwas "verquatscht" hatte, war meine Startposition leider im hinteren Starterfeld. So dauerte es dann auch eine Weile bis die Vorwärtsbewegung nach dem Startschuss unseren Teil des Starterfeldes erreichte und es ging demzufolge gemächlich los.
Der Abzweig zum Oberen Lautenweg zog dann das Feld zum ersten Mal auseinander und man konnte sich langsam in seine "Leistungsgruppe" einsortieren.
Die Abfahrten liefen bei mir erfahrungsgemäß sehr gut, wären da nicht "Experten" unterwegs, die mit Kopfhörer und voller Dröhnung im Ohr, vor einem Zickzack fahren und das Rufen von hinten nicht wahrnehmen! Jungs, so was hat auf der Strecke nichts zu suchen!!!!!
Der zweite und wohl längste Anstieg, die Altpöhlaer Straße hinauf in Richtung Fichtelbergplateau, forderte noch einmal Durchhaltevermögen und so hieß es Zähne zusammen beißen und kurbeln was geht. Leider sind lange und vorallem steile Anstiege immer noch eine Schwachstelle von mir, deren Beseitigung noch einiges an Training erfordert.
Glücklicherweise befand ich mich in einer Gruppe von 5-6 Mann, die mit erreichen der anschließenden "Wellenschaukel" ordentlich Druck machen und durch abwechselnde Führungsarbeit einige bis dato vor uns liegende Kontrahenten hinter sich lassen konnte.
Nach erreichen des Fichtelberges, kamen einige schnelle Abfahrten in denen ich es richtig krachen ließ. Auch hier gelang es mir, wieder einige Plätze gut zu machen. Eine Auswertung meines Garmins ergab eine Topgeschwindigkeit bei der Abfahrt von bis zu 87,5 km/h...... VERRÜCKT!!! Das war auch der Kommentar einiger derjenigen, die ich überholte und denen es nicht gelang in meinem Windschatten zu folgen. Die inoffizielle Trophäe der Topgeschwindigkeit, dürfte somit wahrscheinlich an mich gehen ;-)
Die letzten Kilometer bis zum Ziel bestritt ich mit Kevin Tost, der mir wie ein Schatten folgte. So bogen wir gemeinsam in den letzten Anstieg zum Ziel ein. Ich mobilisierte noch einmal meine letzten Kräfte um einen drohenden Angriff abzuwehren. Im Wiegetritt mit schwerem Gang und brennenden Oberschenkeln schob ich mich bergauf in Richtung Ziel und konnte meine Position letztlich behaupten. Die Belohnung in Form des mittlerweile berühmten "Finisherisoton´s" wartete natürlich schon.... Prost!
Neben reichlich Radsportprominenz aus der Region startete auch Vereinskollege Rainer Stiehler mit auf die große Runde.
Da es mein erster Start in Markersbach war und ich mich auf dem Weg zur Startaufstellung etwas "verquatscht" hatte, war meine Startposition leider im hinteren Starterfeld. So dauerte es dann auch eine Weile bis die Vorwärtsbewegung nach dem Startschuss unseren Teil des Starterfeldes erreichte und es ging demzufolge gemächlich los.
Der Abzweig zum Oberen Lautenweg zog dann das Feld zum ersten Mal auseinander und man konnte sich langsam in seine "Leistungsgruppe" einsortieren.
Die Abfahrten liefen bei mir erfahrungsgemäß sehr gut, wären da nicht "Experten" unterwegs, die mit Kopfhörer und voller Dröhnung im Ohr, vor einem Zickzack fahren und das Rufen von hinten nicht wahrnehmen! Jungs, so was hat auf der Strecke nichts zu suchen!!!!!
Der zweite und wohl längste Anstieg, die Altpöhlaer Straße hinauf in Richtung Fichtelbergplateau, forderte noch einmal Durchhaltevermögen und so hieß es Zähne zusammen beißen und kurbeln was geht. Leider sind lange und vorallem steile Anstiege immer noch eine Schwachstelle von mir, deren Beseitigung noch einiges an Training erfordert.
Glücklicherweise befand ich mich in einer Gruppe von 5-6 Mann, die mit erreichen der anschließenden "Wellenschaukel" ordentlich Druck machen und durch abwechselnde Führungsarbeit einige bis dato vor uns liegende Kontrahenten hinter sich lassen konnte.
Nach erreichen des Fichtelberges, kamen einige schnelle Abfahrten in denen ich es richtig krachen ließ. Auch hier gelang es mir, wieder einige Plätze gut zu machen. Eine Auswertung meines Garmins ergab eine Topgeschwindigkeit bei der Abfahrt von bis zu 87,5 km/h...... VERRÜCKT!!! Das war auch der Kommentar einiger derjenigen, die ich überholte und denen es nicht gelang in meinem Windschatten zu folgen. Die inoffizielle Trophäe der Topgeschwindigkeit, dürfte somit wahrscheinlich an mich gehen ;-)
Die letzten Kilometer bis zum Ziel bestritt ich mit Kevin Tost, der mir wie ein Schatten folgte. So bogen wir gemeinsam in den letzten Anstieg zum Ziel ein. Ich mobilisierte noch einmal meine letzten Kräfte um einen drohenden Angriff abzuwehren. Im Wiegetritt mit schwerem Gang und brennenden Oberschenkeln schob ich mich bergauf in Richtung Ziel und konnte meine Position letztlich behaupten. Die Belohnung in Form des mittlerweile berühmten "Finisherisoton´s" wartete natürlich schon.... Prost!
Gesamtplatz 159/363 Startern und AK64 war die Ausbeute. In Anbetracht der Startposition und des stark besetzten Feldes ein für mich versöhnliches Resultat.
Teammate Rainer kam auf einem sehr guten 211. Platz (Gesamt) in´s Ziel, was in seiner Altersklasse Platz 3 und somit Podium bedeutete. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle, saubere Leistung und schneller als der Schwiegersohn ;-)!!!!
Danke an Katja und Andy Weiß, dem Organisationsteam sowie allen Helfern und Sponsoren für ein gelungenes und toll organisiertes Event bei genialem Wetter.
....die "gefürchteten Vier 1/2" ;-) |
Ride on!!!